Die Hausstaubmilbe gilt als Auslöser dieser allergischen Reaktion des Typ I ( „Soforttyp“). Die mikroskopisch kleinen Tierchen ernähren sich von Hautschuppen von denen ein Mensch pro Tag ca. 1,5 g verliert. Milben halten sich daher bevorzugt in Betten, Decken und Kissen auf, jedoch entgegen der eigentlichen Namensgebung nicht an Stellen, an denen sich Staub gut festsetzen kann.
Untersuchungen ergaben, dass ein Kopfkisseninhalt nach 2 Jahren zu 10% aus toten Milben und deren Ausscheidungen besteht. Wichtig ist, dass Milben den Staub nur mit der Hilfe von Pilzen verdauen können. Um also die Anzahl reduziren zu können, muss lediglich der Pilz „reduziert“ werden.
Hauptsymptome der Hausstauballergie sind häufig Dauerschnupfen und Niesanfälle, Augenjucken, Ohrenjucken, Halsschmerzen, Jucken oder Anschwellen der Nasen- oder Rachenschleimhaut, in einigen Fällen auch asthmatische Reaktionen.
Manche Patienten empfinden eine ständige Bedrohung, und sind dadurch extrem reizbar, und haben das Gefühl angegriffen zu werden.